Tanzkurs Tango

Ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe: Tanzen macht nicht nur Spaß, sondern hält auch fit und bringt einander näher. Dabei ist bekannt, dass es viele verschiedene Tänze gibt. Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema Tango. Ich erkläre euch was Tango überhaupt ist und wie ihr ihn lernen könnt.

Der Tango gilt weltweit als der erotischste Tanz. Er gehört zu den fünf Standardtänzen und wird als Paartanz ausgeführt. Ursprünglich stammt der Tanz aus Argentinien, doch um 1910 kam er nach Europa. Die konservative Oberschicht wollte nicht, dass der Tanz verbreitet wird, da er wild und anstößig aussah. Heute ist er einer der beliebtesten Tänze und viele freuen sich sogar, wenn sie diesen bei einem Tanzkurs lernen. Beim Tango stehen beide Füße eng beieinander, die Oberkörper sind aufrecht und die Bewegungen kommen aus der Hüfte. Dabei dreht sich die untere Körperhälfte mit. Obwohl wir Deutschen nicht gerade für unsere beweglichen Hüften bekannt sind, kann der Tango mit ein bisschen Übung erlernt werden. In der Tanzschule lernt man nicht nur das „Eins, zwei, Wiegeschritt, rück, seit, ran". Das Gefühl für den Tanz bekommt man hier auch ganz schnell mit. Es lohnt sich wirklich einen Tanzkurs Tango zu belegen. Nicht nur, weil man ihn dann selbst lernt, sondern auch, weil man viele andere Tanzpaare dabei beobachten kann und dabei die Möglichkeit hat das Eine oder Andere abzuschauen. Bei einem Tanzkurs Tango, beispielsweise bei der Albrecht und Balzer GbR Ballhaus Walzerlinksgestrickt, kann jeder selbst herausfinden, ob der Tanz wirklich nur dem Klischee der vor allem erotischen Komponenten oder vielleicht doch etwas ganz anderes für einen selbst ist. Bei dem Kurs lernen sowohl Mann als auch Frau die Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers. Hier muss der Mann einen Schritt andeuten können und die Dame muss verstehen, was ihr Partner meint.  

Die verschiedenen Tango-Arten haben zwar gemeinsame Wurzeln, aber sie sind dennoch unterschiedliche Tänze. Dabei unterscheiden sie sich in Musik und Ausdruck. Der Standardtango gehört, im Gegensatz zu den Schwungtänzen, zu den Schreittänzen. In den Tanzkursen können verschiedene Tango-Schritte und Tango-Figuren vermittelt werden. Die Tango-Schritte haben starke Unterschiede in der Bewegung. Hier gibt es zum Beispiel abrupte Wechsel in Tempo und Bewegungsform. Dabei stehen kleine, flotte Schritte im Kontrast zu den schleichenden, langen Schritten. Bei den Figuren des Tangos wechseln sich abgehackte und fließende Elemente ab. Dabei wirkt es, als würde der Körper über die Tanzfläche gleiten. Ruckartige Kopfdrehungen stehen im Gegensatz dazu.  

Zum Tango-Tanz passt die Tango-Musik, die meist im 2/4-Takt spielt. Es gibt dennoch auch Titel aus aktuellen Songs, die im 4/4-Takt getanzt werden können. Ganz egal welche Musik ausgewählt wird, der Tango macht immer Spaß.

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